Abschlusstagung Vigilantismus NRW - HSD - Hochschule Düsseldorf

Selbstjustizgruppen haben in den letzten Jahren in Deutschland und darüber hinaus immer wieder die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. In vielen Fällen erheben sie den Anspruch, einer (vermeintlich) fehlenden oder unzureichenden staatlichen Durchsetzung von Normen abzuhelfen. Die Inszenierungsformen beziehen sich dabei immer wieder auf wehrhafte Männlichkeit; nativistische und rassistische Narrative sind in der Selbstdarstellung der Gruppen verbreitet.

Die Konferenz will zu einem besseren Verständnis solcher Phänomene beitragen und führt zu diesem Zweck theoretische Perspektiven auf vigilantistische Phänomene zusammen und stellt Ergebnisse empirischer Forschung vor.
Der Rahmen der Konferenz ist das Forschungsprojekt „Vigilantismus in Nordrhein-Westfalen“, das seit dem 01.11.2019 vom Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA) am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr. Fabian Virchow durchgeführt wird und am 31.01.2023 endet.

 

Die Tagung findet statt am 14.1.2023 (im Gebäude 3 der HSD) und richtet sich an die Fachpraxis, Kolleg:innen aus der Wissenschaft, Studierende und Interessierte. Die Teilnahme an der Tagung erfolgt nach Anmeldung und ist kostenfrei. 

 

Das Programm und weitere Informationen (auch zur Anmeldung) finden Sie hier:
HSD_Vigilantismustagung_Einladung_Programm.pdf.​

Exklusiv

Kontakt

 

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
im Regierungsbezirk Düsseldorf

/ Wuppertaler Initiative für Demokratie
und Toleranz e.V.

Bendahler Str. 29, 42285 Wuppertal

Tel: 0202/254 3006

E-Mail: info@dont-want-spam.mbr-duesseldorf.de

Weitere Informationen finden Sie hier im PDF-Flyer

 

Erklärvideo: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus