Politische Debatten, Diskussionskultur und zivilgesellschaftlicher Alltag werden seit Jahren wieder zunehmend von rechten und rechtsextremen Akteur*innen geprägt. Auch in Essen versuchen sich diverse Gruppen als akzeptierter Teil des öffentlichen Lebens zu etablieren.
Die Selbstausweisung dieser Gruppen als harmlos lässt Politik und Bürgerschaft teilweise noch immer fragend zurück: Soll den Anliegen und Interessen im Namen von Demokratie und gesellschaftlicher Teilhabe Raum und Gehör geschenkt werden? Dabei besteht zwischen brüderlicher Gemeinschaft, offenem Hass und Gewalt oftmals nur ein scheinbarer Widerspruch.
Die Veranstaltung wird getragen von:
CSE gGmbH (Caritas - Sozialdienst kath. Frauen - Essen)
mbr-Düsseldorf (mbr - Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Reg.-Bez. Düsseldorf)
Jugendhilfe Essen gGmbH - Fachstelle "Demokratie leben!"
Die Teilnahme ist kostenlos, erfordert jedoch eine Anmeldung per Mail an: veranstaltung.cse(at)cse.ruhr.
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.