Stellenausschreibung für das Projekt Spotlight

Die Wuppertaler Initiative sucht zur Verstärkung des Teams eine*n neue*n Mitarbeiter*in für das Projekt Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen.

Stellenausschreibung

 

Die Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. wurde im Jahr 2001 gegründet und setzt seitdem Projekte im Bereich Demokratieförderung und Präventionsarbeit im Kontext Rechtsextremismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit um. Dabei arbeitet die Wuppertaler Initiative eng mit der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus NRW (LzpB NRW) und dem Ressort Zuwanderung und Integration der Stadt Wuppertal zusammen. Neben der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, den Partnerschaften für Demokratie und NRWeltoffen ist seit 2022 Spotlight  Antifeminismus erkennen und begegnen Teil der Wuppertaler Initiative.

 

Spotlight hat sich zum Ziel gesetzt, die Gefahren und antidemokratischen Dynamiken von Antifeminismus sichtbar zu machen und ihnen entgegenzuwirken. Das Projekt richtet sich an Multiplikator*innen und möchte in der Auseinandersetzung mit dem Thema Antifeminismus sensibilisieren und qualifizieren. Dafür greift das Projekt auf Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit zurück, bemüht sich um Wissensvermittlung und fördert Vernetzung und Austausch.

 

Zur Verstärkung des Teams sucht die Wuppertaler Initiative zum 01.05.2023 oder dem frühestmöglichen Termin

eine*n neue*n Mitarbeiter*in für das Projekt Spotlight  Antifeminismus erkennen und begegnen.

 

Die Aufgaben umfassen:

  • Planung, Konzeption und Umsetzung von Bildungsformaten im Themenfeld Antifeminismus (Vorträge, Workshops, Weiterbildungsangebote etc.)
  • Wissensaufarbeitung und -vermittlung für verschiedene Zielgruppen (Erstellung von unterschiedlichen Bildungsmaterialien und Publikationen etc.)
  • Feststellen von Herausforderungen und Bedarfen und Ableitung von Handlungsansätzen und -empfehlungen
  • Beobachtung und Auswertung antifeministischer Aktivitäten und deren Einordnung in aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, Begleitung fachwissenschaftlicher Diskussionen im Themenfeld
  • Unterstützung von Fachkräften in der Auseinandersetzung mit Antifeminismus und Aufbau von Kooperationsstrukturen
  • Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Mitarbeit bei der Dokumentation und Evaluation von Projektergebnissen und laufenden Prozessen

 

Ihr Qualifikationsprofil:

  • Abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in einer relevanten Fachrichtung (Pädagogik, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften) bzw. vergleichbare Qualifikation
  • Fundierte Kenntnisse im Themenfeld Antifeminismus und weiteren Ideologien der Ungleichwertigkeit
  • Erfahrung und Kompetenzen in der (politischen) Bildungsarbeit, der Konzeption, (Weiter)Entwicklung und Umsetzung von bildungspolitischen Methoden und Ansätzen
  • Hohe soziale Kompetenz und Empathievermögen, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität und Fähigkeit zur Selbstreflektion
  • Fähigkeit zu eigenverantwortlichem und strukturiertem Arbeiten und Teamfähigkeit
  • Sicherer Umgang mit MS-Office-Programmen
  • Bereitschaft zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung und Dienstreisen sowie mobilem Arbeiten
     

Was wir Ihnen bieten:

  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem gesellschaftlich relevanten Feld
  • Ein engagiertes, erfahrenes und kollegiales Team
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung mit Arbeitsort in Wuppertal sowie Möglichkeiten des mobilen Arbeitens
  • Supervision und kollegiale Fallberatung
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Anstellung, Vergütung und Sozialleistungen entsprechend dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD – VKA)

 

Die ausgeschriebene Stelle hat einen Umfang von 30 Wochenstunden, dies entspricht einer 76,92% Stelle. Die Vergütung erfolgt in TVöD VKA E11. Vorbehaltlich der finalen Bewilligung wird die Stelle zunächst bis zum 31.12.2024 befristet sein, eine Weiterbeschäftigung darüber hinaus wird angestrebt.

 

Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Interessent*innen, die unseren Weg hin zu einer inklusiven und diversen Organisation mitgestalten. Besonders ermutigen möchten wir BIPoC, Menschen aller sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten, Menschen mit internationaler Familiengeschichte, Rassismus- und/oder anderen Marginalisierungserfahrungen.

 

Ihre aussagekräftige und vollständige Bewerbung sowie eventuelle Rückfragen schicken Sie bitteausschließlich per Mail bis zum 26. März 2023 an: bewerbungen@wuppertaler-initiative.de

 

Bitte senden Sie uns Ihre Unterlagen in einer zusammenhängenden PDF zu, deren Größe 5MB nicht überschreitet.

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich in dem Zeitraum vom 06.-14.04.2023 stattfinden.

 

https://www.wuppertaler-initiative.de/spotlight

www.antifeminismus-story.de 

 

Wir nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie der folgenden Datenschutzerklärung: Mit der Einreichung der Bewerbung erklären sich die Bewerber*innen einverstanden, dass vorübergehend erforderliche Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens gespeichert werden. Sofern Ihnen eine schriftliche Absage zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen drei Monate aufbewahrt und anschließend unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorschriften vernichtet.

Exklusiv

Kontakt

 

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
im Regierungsbezirk Düsseldorf

/ Wuppertaler Initiative für Demokratie
und Toleranz e.V.

Bendahler Str. 29, 42285 Wuppertal

Tel: 0202/254 3006

E-Mail: info@dont-want-spam.mbr-duesseldorf.de

Weitere Informationen finden Sie hier im PDF-Flyer

 

Erklärvideo: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus