Über uns

Unser Beratungsangebot ist vielfältig und an die individuellen Problemlagen ausgerichtet. „Mobil“ bedeutet, dass wir bei Ihnen vor Ort tätig werden. Wir arbeiten vertraulich und unbürokratisch. Es ist durch Landes- und Bundesmittel finanziert, sodass Ihnen keinerlei Kosten entstehen.

 

Im Folgenden haben wir die fünf Säulen unserer Arbeit skizziert, mit denen wir Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Sprechen Sie uns an, wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

 

1. Anlassbezogene Beratung

 

Wir beraten bei extrem rechten Vorfällen: wenn vor Ort eine neonazistische Gruppe aktiv ist, eine Demonstration angemeldet wurde oder rechtspopulistische Parteien im Stadtrat versuchen, Einfluss zu nehmen. Auch im Bereich der Jugendhilfe und Schule sowie in Vereinen und Verbänden kommen immer wieder Fragen zu konkreten Herausforderungen auf: Ist diese Modemarke nicht verboten? Wie gehen wir mit den problematischen Äußerungen von unserer Kollegin um? Was tun, wenn der Vereinskollege in den sozialen Medien Hetze verbreitet?

 

In solchen Fällen analysieren wir gemeinsam mit den Beratungsnehmenden die Situation und spielen Reaktions- und Handlungsoptionen durch. Wir unterstützen bei der Umsetzung und der kritischen Auswertung.

 

2. Qualifizierung und Begleitung

 

Auch anlassunabhängig unterstützen wir Gruppen und Organisationen, die sich ‚fit machen‘ wollen: im Umgang mit Rassismus, als Vorbereitung auf mögliche extrem rechte Herausforderungen oder in der eigenen Argumentation. Wie können wir als Verband unsere Mitarbeiter*innen besser auf kritische Situationen vorbereiten? Wie reagieren wir auf Klient*innen aus der Szene? Was können wir im Hinblick auf unsere Bildungsarbeit verbessern? Und nicht zuletzt: wo stehen wir eigentlich in der Auseinandersetzung

 

3. Recherche und Analyse

 

Wir unterstützen Sie mit unserem Fachwissen über die extreme Rechte. Dafür werten wir Presseberichte aus, behalten einschlägige Internetseiten im Blick und setzen uns mit der Agitation von rechten Parteien und Gruppen auseinander.

 

Dabei sind wir angewiesen auf unsere Kooperationspartner*innen in den Kreisen und kreisfreien Städten im Regierungsbezirk Düsseldorf, deren Hinweise über Vorkommnisse wir in unsere Analysen aufnehmen. Dieser Überblick über Vorkommnisse und Aktivitäten der extremen Rechten in den Regionen bildet die Grundlage unserer Arbeit.

 

4. Vernetzung und Kooperationen

 

Wir unterstützen Bündnisse, Vereine, Kirchengemeinden, Verwaltungseinheiten, die für Demokratie und Menschenrechte einstehen. Dieses Netzwerk hilft uns und Ihnen in der Prävention gegen Rechtsextremismus. Darüber hinaus arbeiten wir mit Fachorganisationen zusammen, stehen in ständigem Austausch mit den anderen Mobilen Beratungsteams in NRW und sind Teil des Bundesverbands Mobile Beratung e.V.

 

Dieses Know-how stellen wir natürlich unseren Beratungsnehmenden zur Verfügung.

 

5. Publikationen zum Thema

 

Regelmäßig veröffentlichen wir praxisorientierte Handreichungen. In diesen finden Sie Erfahrungsberichte aus unserer Beratungstätigkeit, bewährte Handlungsempfehlungen und aktuelle Analysen. Zudem verweisen wir auf Broschüren und Handreichungen anderer Beratungsteams und von Kooperationspartner*innen.

 

Wenn Sie Broschüren, Literatur oder zum Beispiel auch Filme zu spezifischen Themen suchen, helfen wir Ihnen gerne weiter.

Exklusiv

Kontakt

 

Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
im Regierungsbezirk Düsseldorf

/ Wuppertaler Initiative für Demokratie
und Toleranz e.V.

Bendahler Str. 29, 42285 Wuppertal

Tel: 0202/254 3006

E-Mail: info@dont-want-spam.mbr-duesseldorf.de

Weitere Informationen finden Sie hier im PDF-Flyer

 

Erklärvideo: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus